Reisemobilclub Hochwald e.V.
RMCH



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Silvesterausfahrt 2005


Das Ziel der Silvesterausfahrt 2005 war der Reisemobilhafen in Bad Dürrheim. Warum gerade Bad Dürrheim? Nun im Januar 2005 machten Margit und Peter in Bad Dürrheim auf ihrer Fahrt nach Stuttgart zur CMT Station. Und es waren noch mehrere Gäste da, die den Jahreswechsel 2004-2005 auf dem Stellplatz und in dem Haus des Gastes mitgefeiert hatten. Sie waren so begeistert, dass sie davon voller Enthusiasmus berichteten. So kam es, dass das Ziel des RMC Hochwald für Silvester 2005 eben Bad Dürrheim war.

Im November buchten wir neun Plätze auf dem Stellplatz. Das war auch nötig, denn an Silvester war der gesamte Stellplatz voll besetzt.

Am zweiten Weihnachtstag fuhren die ersten, auch der Verfasser, Richtung Bad Dürrheim. In St. Georgen machten wir Kaffeepause. Wir dachten, wenn wir bis Bad Dürrheim durchfahren, dann kommen wir dort vor lauter Begrüßen und Gesprächen nicht mehr zum Kaffeetrinken. Als wir mit dem Kaffeetrinken gerade fertig waren, fuhr ein Reisemobil neben uns. Es waren Marianne und Michael, die uns von der Strasse aus gesehen hatten. Gleich darauf kamen noch Hannelore und Werner aus dem gleichen Grund. So fand die Begrüßung eben in St. Georgen statt. Im Konvoi fuhren wir dann nach Bad Dürrheim. Michael Bertsch, der Stellplatzbetreiber, hatte die Stellplätze durch Schilder, auf denen das Kennzeichen und die Zeit des Aufenthaldes geschrieben stand, reserviert. Am ersten Abend gingen wir in die Stadt und in einem Bistro erzählten wir uns das Neueste, schließlich hatten wir uns ja seit der Weihnachtsfeier nicht mehr gesehen.

Im Laufe der nächsten zwei Tage trafen noch Elisabeth und Günter vom RMC Hochwald, Martina und Dieter aus Twieflingen und Ursula und Klaus Weber aus Osthofen ein.

Wir verbrachten die Tage mit abwechselungsreichen Dingen: Baden im Solemar, Wanderungen in der schönen Umgebung Bad Dürrheims, Essengehen und Glühweintrinken am mitgebrachten Bistrotisch im Schneetreiben bis spät am Abend.


Am letzten Donnerstagabend im alten Jahr machten wir eine von der Kurverwaltung angebotene Fackelwanderung mit. Diese Wanderung war ein Erlebnis, unter anderem deshalb, weil im Wald die Fackeln langsam eine nach der anderen verloschen. Trotzdem kamen alle wohlbehalten am Ziel der Wanderung an. Nach der Fackelwanderung spendete die Kurverwaltung im Solemar Glühwein, Stollen, Gebäck und Nüsse für alle Teilnehmer.

Für den Silvesterabend hatte der Stellplatzbetreiber, Michael Bertsch, im Haus des Gastes eine Feier organisiert. Wir saßen mit 20 Personen an einem Tisch. Außer den schon genannten Personen waren noch Freunde vom Deutsch-Französischen –Stammtisch Saarbrücken, aus Biberach und Giessen, die wir auf dem Stellplatz zufällig getroffen. hatten, mit am Tisch. Es wurde ein tolles Büffet angerichtet, ein Musiker sorgte für die Unterhaltung und den Tanz. Und dann kam der Höhepunkt der Veranstaltung. Es war eine Preisfrage: Wie viele Übernachtungen fanden 2005 auf dem Stellplatz von Bad Dürrheim statt? Derjenige, der die Zahl auf seinen Zettel schrieb, die der tatsächlichen Zahl am nächsten war, erhielt einen Gutschein für lebenslang freies Stehen auf dem Stellplatz in Bad Dürrheim. Der zweite Preis war ein Monat, der dritte eine Woche freies Stehen auf dem Stellplatz. Bis zum zehnten Preis gab es Gutscheine vom Solemar und verschiedenen Geschäften Bad Dürrheims. Um es gleich zu sagen, von unserem Tisch erhielt keiner einen Preis, denn wir lagen alle von der richtigen Übernachtungszahl 42000 zu weit weg. Wir amüsierten uns aber auch so prächtig. Zum Jahreswechsel wurde extra für uns ein schönes Feuerwerk abgebrannt.

Am ersten Tag des neuen Jahres schliefen wir alle etwas länger. Nachmittags spazierten wir durch die schöne Umgebung und genossen den Sonnenschein. Am ersten Abend des Jahres gingen wir alle gemeinsam zum Abendessen in eine Pizzeria. Wir erlebten gutes Essen in sehr guter Stimmung. Der Höhepunkt war, als Günter sich beim Bezahlen der Rechnung als Busfahrer der Gesellschaft outete. Die Bedienung ließ aber nicht mit sich handeln, und er musste am Ende doch bezahlen.

Der 2. Januar war für die meisten der geplante Abreisetag. Wir verlängerten aber unseren Aufenthald in Bad Dürrheim bis zum 12. Januar, hauptsächlich um noch das warme Wasser des Solemar zu genießen. Bis auf Elisabeth und Günter und Margit und Peter fuhren alle Richtung Heimat.

Weil allen die Silvesterreise gut gefallen hat, ist es nicht auszuschließen, dass der nächste Jahreswechsel wieder in Bad Dürrheim gefeiert wird.

Peter Längler


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