Reisemobilclub Hochwald e.V.   ©Konrad Schiel 

Niederrheintour vom 08.05.-22.05.2018

1. Tag Dienstag 08.05.2018: Anreise zum Stellplatz in Rees am Freibad, Ebentalstraße
GPS: N 51°45´51´´ E 6°23´20´´ 8 EUR inkl. Wasser, Strom, Müll-Entsorgung, zur Stadt 0 km.

Um 17.00 Uhr empfangen Thomas und Angelika 7 Reisemobil-Einheiten mit einem Gläschen Sekt.
Das Wetter ist herrlich 30°. Am Abend hat Thomas eine Nachtwächtertour bestellt. In mittelalterlicher Gewandung empfängt uns der Nachtwächter um 21.00 Uhr an der Marktpumpe.







Von dort führt er uns über den Markt zur Kirche, über die Rheinstraße zur Oberstadt und zum alten Mühlenturm. Der letzte Punkt ist das alte Wächtertürmchen und das Museum. Im Museum wird der Rundgang am Stadtmodell aus dem Jahre 1650 erklärt. Anschließend werden die Kasematten aus dem 15ten Jahrhundert besichtigt bevor wir durch den Park den "Heimweg" antreten. Während des Rundganges erfahren wir viel Wissenswertes aus dem Leben im Mittelalter, verbunden mit der Stadtgeschichte und einigen Gedichten und Sagen aus der guten alten Zeit. Wunderschöne Anekdoten und Gedichte mit erklärten Redewendungen, die ja bis in die heutige Zeit hineinreichen, runden seine Führung ab.

2. Tag Mittwoch 09.05.2018 11.30 Uhr: Abfahrt mit dem Schiff nach Emmerich.







Vorher laufen wir über den Markt in Rees, besuchen die Kirche,







die uns am Vortag vom Nachtwächter gezeigt wurde.







Auch in Emmerich ist Markttag. Dort nehmen wir unser Mittagessen bei einem Fischhändler aus Holland, der dort gebackenen Fisch in verschiedenen Sorten verkauft. Wir beginnen unseren Rundgang an der Touristeninformation, wo wir uns zunächst Infomaterial besorgen. Entlang der Uferpromenade laufen wir am Krantor und Christoffeltor vorbei. Wir passieren das Pegelhaus, welches den aktuellen Wasserstand anzeigt. Über einen kurzen Weg durch den Park erreichen wir die Kirche St. Aldegundis. Der Besuch ist sehenswert. An der Rheinpromenade lassen wir uns in einem Eiscafé nieder und nehmen unser wohlverdientes Dessert ein. In der Kaßstraße, die für uns als die Fußgängerzone gilt, bummeln wir an den verschiedenen "Schaufenstern" vorbei bis wir wieder eine verdiente Ruhepause in einem Straßencafé machen. So lassen wir die Zeit verstreichen bis es Zeit ist, um mit unserem Schiff den "Heimweg" anzutreten. Um 17.30 fahren wir wieder zurück. An unseren Reisemobilen angelangt, stellen wir 37,4° Innentemperatur fest. Schnell wird alles gelüftet und wir halten uns draußen auf, bis es einigermaßen abgekühlt ist, damit wir schlafen können.

3. Tag Donnerstag 10.05. 2018 Christi Himmelfahrt: Nach dem Frühstück besprechen wir den heutigen Tourenplan. Einige verabreden sich, in Rees bis zur Mühle zu wandern. Wir unter anderen wollten eine 18 km Radtour machen. Aber das Wetter hat uns einen Strich durch die Rechnung gemacht. Da im Ort von der Feuerwehr ein Fest zum Vatertag veranstaltet wird, spazieren einige von uns dorthin. Wir beide fahren mit dem Fahrrad und stärken uns mit einer Rostwurst. Obwohl wir in einem offenen Zelt sitzen, ist es doch recht kühl. Als dann einige Regentropfen herunter kommen, fahren wir wieder zurück zu den Mobilen. Familie Gross und Weber kommen auch wieder zurück und ziehen sich wärmer an, um dann zur Scholtenmühle zu wandern. Wir wärmen uns erst einmal auf und schauen dabei TV. Am Abend zeigt sich wieder die Sonne und wir können noch eine Zeitlang draußen verweilen.

4. Tag Freitag 11.05.2018: Fahrt nach Kevelaer-Twisteden zum Reisemobilhafen "Den Heyberg" Im Auwelt 45
GPS: N 51°33´24´´E 6°11´8´´
Am Morgen werden noch Einkäufe erledigt und nach und nach treffen alle Reisemobiles auf dem sehr schön angelegten Stellplatz ein. Die Mobile stehen auf dem Asphalt. In der Mitte haben wir eine grüne Wiese wo wir am Nachmittag unsere Kaffeetafel herrichten können.







Es bleibt noch genug Zeit zum Relaxen. Inzwischen ist es auch wieder wärmer geworden. Am Abend können wir noch lange draußen zusammen sitzen.

5. Tag Samstag 12.05.2018 Kevelaer-Twisteden: Um 10.33 Uhr fahren wir mit dem Bus in den größten Wallfahrtsort Nordwesteuropas Kevelaer. Sie ist eine der bekanntesten Städte am Niederrhein. Seit über 360 Jahren bildet die Wallfahrt das Zentrum des Kevelaerer Stadtlebens. Auf dem Weg finden wir zuerst die Antonius Kirche.



Sie ist in einem modernen Stil aufgebaut. Wir schlendern durch die Fußgängerzone bis hin zur Gnadenkapelle, auf die sämtliche Straßen sternförmig zulaufen. Hier befindet sich das kleine Marienbild als Kupferstich. Auf dem Kapellenplatz ist mächtig etwas los. Der ansässige Schützenverein hat alle Vereine in der Umgebung eingeladen und die stellen sich in einem Umzug, begleitet von mehreren Musikvereinen vor.



Ein Besuch der Marienbasilika ist obligatorisch. In der Kerzenkapelle wird eine Messe gefeiert, auch dann, als wir den zweiten Anlauf nahmen. Ein kurzer Blick genügte uns, ohne die Feier der "Silbernen Hochzeit" zu stören.



Auf unserem weiteren Plan steht das Pfannkuchenhaus, das wir auch gleich in der Busmannstraße finden. Es liegt alles nah beieinander. Hier finden wir auf der Speisekarte 100 verschiedene Pfannkuchen von süß bis herzhaft für jeden Geschmack. Die Touristen-Info suchen wir leider vergebens. Sie hat heute geschlossen. So lassen wir uns für unseren Dessert in einem Eiscafé nieder und nehmen anschließend den Bus in Richtung Stellplatz. Jetzt bleibt uns noch etwas Zeit zum Ausruhen bis wir uns heute Abend wieder treffen, um gemeinsam essen zu gehen. Es sind 2,7 km, wir fahren mit dem Fahrrad. Es ist für uns im Gasthaus "Lieven Heer" reserviert. Es schmeckt köstlich und es ist für Jeden etwas dabei.



6. Tag Sonntag 13.05.2018 Kevelaer-Twisteden: Die heute geplante Fahrradtour fällt wieder mal ins Wasser wegen Regen. So wird ein Ruhetag eingelegt, was allen auch mal gut tut.



Ich versuche über den SR 3 Grüße an die Mitglieder des RMC Hochwald per Whats App Sprachnachricht zu übermitteln. Aber leider wandert die Nachricht in den Los Topf und wird nicht gezogen. Aber das Wunschkonzert an diesem Regentag ist trotzdem schön und die Grüße zum Muttertag haben sicherlich Vorrang. Von 11.50 bis 14.00 Uhr schauen wir den Fernsehgarten im ZDF und so geht die Zeit auch ohne Langweile vorbei. Am späten Nachmittag klärt es sich auf und alle kommen wieder aus den Mobilen um frische Luft einzuatmen und um noch ein wenig zu plaudern.

7. Tag Montag 14.05. 2018: Fahrt nach Goch zum Stellplatz Friedensplatz, Thielenstraße.
GPS: N 51°40´33´´E 6°10´4´´ Am Ufer der Niers 5 EUR, Zentrum 900 m, Bus 100 m.



Das Wetter zeigt sich wieder von der guten Seite, blauer Himmel, Sonne pur. Was will man mehr. Dann ist der gestrige Regentag schnell vergessen. Wir essen noch unser Mittagessen im Reisemobil und nach getaner Arbeit bekommen wir Besuch von Rene und Gerda, (unsere neue Mitglieder) die auf dem Weg nach Holland nur mal "guten Tag" sagen wollen. Wir marschieren mit ihnen zusammen in die frühere Weberstadt der niederrheinischen Idylle, entlang der Niers. Goch ist eine moderne Stadt mit 34000 Menschen. Es ist die Geburtsstadt des Heiligen Arnold Janssen und deshalb entwickelte sich die Stadt zu einem besonderen Wallfahrtsort im Grünen. Wir schlendern durch eine attraktive Fußgängerzone mit vielfältigem Branchenmix. Ein Foto vom Rathaus mit der klassizistischen Fassade bietet uns ein besonderes Flair.



Das Haus zu den fünf Ringen ist Gochs schönstes Bürgerhaus und hat eine spannende Geschichte hinter sich vom adligen Wohnsitz bis zur Brauerei.



Nachdem wir die evangelische Kirche passiert haben kommen wir zur Wallfahrtskirche St. Maria-Magdalena. Das dreischiffige Gotteshaus erregte mit dem Einsturz des Kirchturms in 1993 überregionales Aufsehen. Ein obligatorisches Eis wird geschlemmt und dann den Rückweg angetreten. Noch ein Foto vom Steintor, dem Wahrzeichen von Goch,



und dann geht es wieder zu den Mobilen, wo wir noch lange draußen zusammen sitzen.

8. Tag Dienstag 15.05. 2018: Fahrt nach Kleve zum Reisemobilpark Kleve, Landwehr 4
GPS: N 51°48´3´´E 6°7´55´´ohne Strom 8,50 EUR,
es ist für uns reserviert. Das Wetter ist wieder herrlich. Ein Teil von uns schwingt sich auf die Fahrräder, um die Stadt zu erkunden. Zuerst steuern wir den Fleischerimbiss Terhoeven an, den Thomas schon im Plan erwähnt hat. Den ersten Imbiss finden wir in der Ludwig-Jahnstraße 17 und der andere befindet sich in der Fußgängerzone, genau neben dem Kaufhof.



Nachdem wir uns gut gestärkt haben bummeln wir noch ein wenig an den Geschäften vorbei,



steigen hinauf zur Schwanenburg.



Edith und Lothar besteigen sogar den Turm. Danach kehren wir in einem Eiscafé ein, bevor wir uns wieder auf den Heimweg machen. Leider haben wir uns die barocken Gartenanlagen nicht angeschaut und auch heute keine Kirche besucht. Es ist noch sehr schön draußen, so können wir noch lange zusammen draußen sitzen.

9. Tag Mittwoch 16.05. 2018 Kleve: 10.00 Uhr Abmarsch und einige mit dem Fahrrad zum Bahnhof der Draisine. 11.00 Uhr Abfahrt mit der reservierten Clubdraisine bis Kranenburg, 10 km.



Angetrieben wird die Draisine immer von 4 Personen im Wechsel, die wie auf einem Fahrrad in die Pedale treten. Lenken ist dabei nicht nötig, so dass man ungehindert die attraktive nierrheinische Landschaft betrachten kann. Wir alle haben viel Spaß dabei obwohl es zu regnen anfängt und wir unsere Regencapes umwerfen müssen. Natürlich haben wir für Getränke gesorgt und Thomas und Angelika überraschen jeden von uns mit einer Vespertüte. Die ausgesuchte "ausgiebige Tour" führt vom Bahnhof Kleve bis zum Bahnhof Kranenburg und umgekehrt. Es geht vorbei an den historischen Gartenanlagen in Kleve, an der 1821 erbauten Mühle in Donsbrüggen und am Niedermoor Kranenburger Bruch. Bei Ankunft hat der Regen aufgehört. Das über 775 Jahre alte Grenzstädtchen fasziniert Kunstliebhaber, Wallfahrtspilger, Naturfreunde und Radwanderer gleichermaßen. In wenigen Gehminuten erreichen wir die Wallfahrtskirche St. Peter und Paul.



Gemütliche Cafés und Restaurants im historischen Ortskern runden unseren Aufenthalt ab. Anschließend marschieren wir wieder zurück in Richtung Draisinenbahnhof



und warten dort, bis wir grünes Licht zur Abfahrt bekommen. Auf dem Heimweg begleitet uns die Sonne, was unsere Stimmung auf Hochtouren bringt.











Als wir später an unseren Reisemobilen ankommen, ziehen sich alle zurück. Erst wird Abendbrot gegessen und dann TV geschaut. Rundum war es ein lustiger und interessanter Tag.
Wir sind alle selig.

10. Tag Donnerstag 17.05.2018: Abfahrt nach Kalkar zum Reisemobilplatz Waysche Straße 1-3
GPS: N 51°44´24´´E 6°18´3´´
Die Parkuhr ist defekt und kassiert wird auch nicht. Normalerweise kostet der Platz 5 EUR. Nachdem wir unsere Reisemobile eingeparkt haben, spazieren oder radeln wir in den 300 m entfernten Ort bis zum Stadtkern, wo sich auch das Rathaus befindet.



Nach Einkehr zur Mittagszeit besuchen wir die Kirche St. Nicolai.



Höhepunkt der historischen Fassaden ist der Renaissancebau aus dem Jahr 1550, in dem sich heute die Kunstakademie Kalkar befindet. Das städtische Museum ist ebenfalls ein Foto wert.



Nachdem wir uns alle historischen Gebäude



angeschaut haben essen wir noch ein Eis zum Dessert und schlendern zu einem Friseurladen, der uns von einem Kellner empfohlen wird. Edith, Lothar und ich können gleich bedient werden und sind sehr glücklich. Wieder an den Reisemobilen angekommen, sitzen alle anderen an der Kaffeetafel. Gleich danach gehen Angelika und Bea ebenfalls zum gleichen Friseurladen und lassen sich ebenfalls die Haare schneiden. Eigentlich wollten wir am Abend in das nahe gelegene Brauhaus in der Kalkarer Mühle einkehren,



aber leider ist dort reserviert für eine geschlossene Gesellschaft. Wir sitzen eine kurze Zeit draußen zusammen bis wir uns in unsere Reisemobile zurückziehen.

11. Tag Freitag 18.05. 2018 Kalkar: Um 10.28 Uhr fahren wir alle mit dem Bus nach Xanten.



Nach Ankunft besuchen wir als Erstes die Touristen-Info und stoßen danach auf den "Nibelungen Express".



Wir alle verabreden uns für 12.00 Uhr zur Stadtrundrundfahrt von der Innenstadt durch die Römer-, Dom- und Siegfriedstadt bis zur Xantener Südsee in 40 Minuten. Über Lautsprecher erfahren wir alles Wichtige über Sehenswürdigkeiten in Xanten. Fahrtunterbrechungen sind möglich. Nun sind wir über alle interessante Punkte der Stadt informiert und es ist Zeit zum Mittagessen. Anschließend schlendern wir noch ein wenig durch die Geschäftsstraßen bis wir schließlich wie immer im Eiscafe landen. Edith, Lothar, Angelika und Thomas besuchen die Kriemhildmühle, die noch heute in Betrieb ist. Das Mehl, das aus dem gemahlenen Getreide entsteht, wird vor Ort zu Brot gebacken und verkauft. Alle besuchen den Dom St. Victor, eine romanisch-gotische Kirche mit reichen Kunstschätzen.



















Um 16.00 Uhr nehmen wir den Bus zur Rückfahrt.
An den Mobilen angelangt, versammeln wir uns draußen um auf Oma Bea und Opa Mario anzustoßen, denn heute wurde die kleine Mathilda geboren.



12. Tag Samstag 19.05.2018: Abfahrt nach Bocholt zum Womopark "Bocholt am Aasee"
Uhlandstraße 39, GPS: N 51°50´6´´E 6°37´53´´
Es ist für uns reserviert.







Am Nachmittag spazieren wir in die Stadt durch die lange Fußgängerzone bis hin zum historischen Rathaus und dahinter die Kirche St. Georg. Auf dem großen Platz vor dem Rathaus sind sehr viele Passanten unterwegs. Zum Glück erhaschen wir noch einen freien Tisch im Eiscafé. Das Wetter ist wieder mal herrlich. Am Abend sitzen wir zusammen bis es kühl wird.

13. Tag Pfingst-Sonntag 20.05.2018 Bocholt: Am Vormittag machen wir eine Radtour um den See. Es sind viele Radler unterwegs. Einige von uns fahren von dort aus nochmals in die Stadt.







Um 14.00 Uhr haben wir eine sehr interessante Führung im Textilmuseum.







In der Spinnerei werden uns mechanische Webstühle und Spindeln vorgeführt, ebenso auch Strickmaschinen. Es sind Kleider ausgestellt aus verschiedenen Jahrzehnten. Leider können wir die Weberei nicht besuchen, sie wird zurzeit renoviert. Zur Kaffeezeit versammeln wir uns wieder vor unseren Mobilen. Am Abend ist für uns beim Griechen "Odyseus" reserviert.







Es ist das Abschlussessen. Thomas bedankt sich bei den Teilnehmern für ihr Interesse und Michael bedankt sich bei Thomas im Namen Aller für die perfekte und abwechslungsreiche Planung und Organisation.

14. Tag Pfingst-Montag 21.05.2018: Fahrt nach 7102 EN Winterswijk zur Firma Obelink Camping-Zubehör. Mistelweg 179
Da in den Niederlanden heute kein Feiertag ist, stehen wir erst einmal in einer Schlange bis wir eingewiesen werden.



Der Parkplatz ist zunächst einmal voll.







So sieht es dann später auch in dem Campingmarkt aus. Schnell arbeiten wir unseren Zettel ab und begeben uns zu unserem Wohnmobil. Erst wird einmal gekocht. Eigentlich war abgemacht, dass wir hier übernachten. Aber unter diesen Umständen wollte keiner dort bleiben. So verabreden wir uns, zu dem Stellplatz am Schwimmbad nach Ibbenbüren zu fahren. So haben wir 115 km auf dem Weg nach Hamburg schon mal abgefahren. Walli und Burghard verabschieden sich in Winterswijk. Sie müssen später nach Wesel, dort wird ihre Heizung repariert.

Stellplatz am Aasee Wellenbad-Ibbenbüren, Umfluth 99
GPS: N 52°15´44´´E 7°43´50´´
Die Gebühr in Höhe von 3 EUR bezahlen wir an der Kasse des Schwimmbades. Es ist ein Stellplatz auf gemischtem Parkplatz.



So können wir noch lange draußen sitzen. Und als ich mit dem Bericht fertig bin, hat der vereinseigene Partyservice allerhand Fingerfood aufgefahren.



15. Tag Dienstag - Weiterfahrt nach Hamburg, Moorwerder Hauptdeich 33 zum Wohnmobilhafen Elbepark Bunthaus.
GPS: N 53°27´41´´E 10°03´47´´
Es ist für uns auf dem Gruppenstellplatz reserviert.



Da wir heute ja 260 km gefahren sind und alle erst nach und nach ankommen, ist keine Aktion geplant. Am Abend serviert uns Edith mit Hilfe von den "Brutzlern" Michael und Thomas



eine hervorragende saarländische "Eierschmier".



Die gesellige Runde reicht noch bis spät in die Nacht.

16. Tag Mittwoch: Fahrt mit Bus und S-Bahn in die Stadt Hamburg.
Das erste Foto zeigt uns auf den Landungsbrücken.



Zuerst besuchen wir Hamburgs neues Wahrzeichen, die Elb-Philharmonie.



Über dem Backsteinkorpus eines ehemaligen Kakaospeichers erhebt sich ein schillernder Glasaufbau auf bis zu 110 Meter. Die Elbphilharmonie vereint spektakuläre Konzertsäle, Hotel, Gastronomie und Aussichtsplattform in einem atemberaubenden Gebäude. Über eine einzigartige 82 Meter lange leicht gewölbte Rolltreppe



gelangen wir auf die Plaza,



einen öffentlich zugänglichen Platz zwischen Kaispeicher und Glasaufbau in 37 Metern Höhe. Hier erlebt man ein einzigartiges 360 Grad Panorama über die Stadt und den Hafen. Anschließend besuchen wir das Kaffeemuseum Burg mit Café am St. Annenufer.











Danach teilen wir uns auf. Wir flanieren an der Elbe entlang und essen in der Markthalle einen kleinen Imbiss,



wobei der größte Teil der Truppe das Miniatur Wunderland mit der weltgrößten Modelleisenbahn besucht. Das Selbige haben wir bereits vor einigen Jahren schon mal besucht. Vorher essen sie an der berühmten "Fischbrötchenbude 10".



Wir ziehen wir es vor, mit dem Touristenbus die Stadtteile zu erkunden, die wir noch nicht kennen. Im sonnigen gelben Doppeldeckerbus fahren wir durch die Speicherstadt, die Hafencity, die Innenstadt, die Außenalster, die Binnenalster, St. Pauli, vorbei am Rathaus, Michel



und Kramer Amtsstuben, und noch Vieles mehr. Hingegen macht ein Teil der Truppe eine Fährtour.
Später treffen wir Bea und Mario, kehren noch im Brauhaus an den Landungsbrücken ein und fahren zusammen mit Bahn und Bus zurück. Die restlichen aus der Truppe sind schon früher nach Hause gekommen. Sie sitzen im Restaurant auf dem Stellplatz.



Als sie später zu den Mobilen zurückkommen, erzählen sie von ihren Erlebnissen. Rundum geht ein schöner Tag zu Ende. Morgen wollen einige wieder in die Stadt fahren.

17. Tag Donnerstag: Bei Edith und Lothar zeigt die Motorkontrollleuchte eine Störung an. Das heißt, es wird nichts mehr mit dem 2. Tag in Hamburg. Nachdem mit verschiedenen Werkstätten telefoniert wurde, entscheiden wir, schon heute nach Quickborn zu fahren. Die Vorsitzende hat per Whats App geschrieben, dass sie bereits vor Ort ist und wir schon kommen können. Näheres ist in dem Bericht über das 25jährige Jubiläum des IARMC zu lesen. Als wir dort ankommen, setzt sich der Albert Albersmann, der zweite Vorsitzende des Vereines mit einer ortsansässigen Werkstatt in Verbindung und organisiert für Lothar einen Termin am Montag nach dem Fest. Auf jeden Fall hatten wir noch schöne Tage als Übergang bis zu dem Jubiläumsfest gewählt, dessen Bericht gesondert erstellt ist.

Text: Marianne Höfer

Fotos: Alois Schmitt

Organisation: Thomas Cavelius


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Bis zur nächsten Ausfahrt

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