Reisemobilclub Hochwald e.V.
RMCH

 

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Reisebericht über die „Fahrt nach Pirmasens“ des RMC Hochwald 2009

Ausfahrt zur Schokoladenfabrik nach Pirmasens.


Am 10. Oktober starteten 15 Womos (natürlich mit Inhalt von je zwei Personen) nach Pirmasens, zu der von Heinz Hamm organisierten Besichtigung bei WAWI Schokolade.

Nach der Begrüßung einer Mitarbeiterin besichtigten wir die „Gläserne Produktion“ im Untergeschoß.

Die Herstellung weißer Nikoläuse konnten wir live erleben., ebenso die Handbemalung der braunen Nikoläuse.

Im Anschluß an die Besichtigung sahen wir einen Kurzfilm über die Entstehung und Arbeit des Unternehmens. 1959 begann die erste Produktion von Osterhasen.

Das Unternehmen hat weltweit 600 Mitarbeiter und produziert und nur mit besten Zutaten. Die Kakaomasse, die 48 Stunden gerührt wird, dadurch entsteht die Cremigkeit der Schokolade, wird in Bexbach bei der Tochtergesellschaft Fuchs und Hoffmann hergestellt. WAWI -Schokoreis ist Qualitätsführer bei Puffreisschokolade. Er wird hergestellt aus Knusperreis und edler heller Vollmilchschokolade, ohne Zusatz von gehärteten Fremdfetten.

WAWI gibt auf seine Produkte 18 Monate Frischegarantie, das heißt: man kann an Nikolaus noch die Osterhasen essen. Die Osterhasen und Nikoläuse, die nicht verkauft werden, werden nicht eingeschmolzen, wie vielfach behauptet wird, sondern an Waisenhäuser und Bedürftige verschenkt.

Bevor wir im Verkauf uns reichlich mit dem „Hüftgold“ eindeckten, konnten wir die WAWI-Schokowölkchen genießen.

Nachdem wir die Taschen und den Bauch voll hatten ging es weiter zum Oktoberfest beim „Beckenhof“.

Da ging am Abend „die Post ab“. In einem 1000-Mann (und Frau) großen Zelt spielte die Kapelle „Toll-Haus“. Nicht nur die Kapelle war toll, sondern auch das Publikum. Schon beim ersten Lied „Ein Stern“ standen die Fans auf den Tischen und Bänken. Singen, Schunkeln und Tanzen war angesagt. Der „Pank“ ging ab bis morgens um fünf. Diese Fahrt dorthin ist absolut wiederholungsbedürftig.

Am Sonntagmorgen fuhren wir weiter nach Bottenbach zum „Magenerweiterungsessen“. Heinz hatte uns gewarnt, er meinte, wir sollten nur eine kleine Portion bestellen. Aber niemand hörte auf ihn. Aber bei Mobilisten kein Problem, wir hatten ja alle“Tupper Dibscha“ dabei. Also konnten wir uns noch drei Tage an diesem Essen erfreuen. Für die, die doch zuviel gefre…. hatten, gab es noch ein „Verdauerli“ zu 60 Cent. Der Wirt möchte ja schließlich nicht, dass es uns alle schlecht ist.

Alles in allem eine schöne Fahrt mit viel Gaudi und gutem Essen. Ein herzliches Dankeschön an Heinz Hamm und seine Walli.

Lorche Huwig