Reisemobilclub Hochwald e.V.
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Ausfahrt 25.11. nach Lorsch


Am Samstag, dem 26.November fuhren die Einheiten Becker Günter und Doris, Huwig Kurt und Lorche, Höfer Marianne und Michael, Gothier Günter und Elisabeth, Müller Bernd und Helga, Steinmetz Werner und Hannelore und Längler Marpet in zwei Dreiergruppen und einer Sologruppe nach Lorsch. In Lorsch trafen wir zufälligerweise alle zusammen gegen 14:30 ein. Wir staunten nicht schlecht, denn es waren schon zwei Einheiten da, die wir gut kennen. Eckehardt und Janine Prinz und Thomas und Angelika Cavelius. Thomas ist uns allen bekannt als der Kameramann am Oktoberfest.

Der Stellplatz Lorsch mit Ver- und Entsorgung liegt nah am historischen Zentrum.

Nachdem wir vom Leiter des Stammtisches Lorsch, Frank Uibel, begrüßt worden waren, haben wir uns noch etwas der Ruhe hingegeben, damit wir am Abend länger aushalten können. Um 17 Uhr waren wir am historischen Rathaus mit den Stammtischlern von Lorsch verabredet. Sie kamen mit Verstärkung aus Heppenheim. Erwin und Marianne, die wir vom Oktoberfest kennen, waren auch da. Insgesamt waren wir 40 Personen. Wir gingen über den schönen Weihnachtsmarkt und tranken auch etwas Glühwein gegen die Kälte. Um 18 Uhr war die offizielle Eröffnung des Weihnachtsmarktes. Sie war umrahmt von einer tollen Darbietung der Schulkinder von Lorsch.


Nach der Eröffnung gingen wir in das Restaurant der Nibelungenhalle. Hier saßen wir dann bei Essen und Trinken und unterhielten uns bis spät. Wir Hochwälder bekamen von denen, die von Lorsch oder Heppenheim auf unserem Oktoberfest waren, nochmals Lob und Dank für das gelungene Fest ausgesprochen. Die Leute werden wohl nächstes Jahr wieder kommen.

Am Sonntagmorgen um 9 Uhr brachte Frank die bestellten Brötchen. Wir bedankten uns bei Ihm für die gute Organisation und versprachen, in der wärmeren Jahreszeit wieder einmal nach Lorsch zu kommen. Dann bringen wir aber Wanderschuhe und Fahrräder mit.

Nach dem Frühstück fuhren fast alle in Richtung Heimat. Vier Einheiten blieben noch. Gothier, Steinmetz, Höfer und Längler. Wir fuhren bei trockenem, kalten Wetter nach Ladenburg am Neckar. Hier ist ein Stellplatz mit Ver- und Entsorgung direkt am Neckar angelegt. Wir besuchten die schöne Fachwerkstadt und ihren Weihnachtsmarkt. In einem Cafe tranken wir ein Käffchen und widerstanden dem tollen Kuchenangebot nicht. Auch die Schlanken gönnten sich ein Stück mit viel Kalorien. Günter und Elisabeth verabschiedeten sich im Cafe von uns und machten sich auf den Heimweg.

Der Rest der Truppe, noch zu sechst, marschierte schnurstracks zum Bahnhof. Nachdem wir dem Fahrkartenautomaten nach einigen Missverständnissen klar gemacht hatten, dass wir nach Heidelberg wollten, spuckte er sogar die richtigen Fahrkarten aus.

In Heidelberg fuhren wir dank der Ortskenntnis von Michael mit dem Bus ins Zentrum. Hier fanden wir auch den Weihnachtsmarkt. Eigentlich müsste ich schreiben „die Weihnachtsmärkte“, denn wir fanden zwei Plätze, auf denen Weihnachtsmarkt stattfand. Es war alles schön beleuchtet, und gutes Essen fanden wir auch. Als Geist und Körper zufrieden und müde waren, fuhren wir mit dem Bus zum Bahnhof zurück. Hier tranken wir noch etwas im Restaurant und unterhielten uns, bis der Zug zurück nach Ladenburg fuhr.

In Ladenburg gingen wir zum Stellplatz und ins Bett.

In der Nacht regnete es. Am Montagmorgen nach spätem Frühstück verabschiedeten sich Werner und Hannelore und fuhren nach Hause.

Höfers und wir fuhren zum Hornbach-Baumarkt nach Mannheim-Oggersheim, der Heimat von „unserem Helmut, genannt Einheitskanzler“. Hier tauschten wir Propangasflaschen. Die Füllung kostete uns den sagenhaften Betrag von 8,35 €. Den Tipp hatten wir von Frank Uibel. Er sagte auch, wir sollten die Rechnung aufheben, denn in allen Hornbach-Märkten bekommt man das Gas zu diesem Preis, wenn man die Rechnung vorlegt. Wir werden es ausprobieren.

Nachdem die Gasflaschen getauscht waren, fuhren wir nach Mannheim, denn auch hier gibt es zwei Weihnachtsmärkte. Michael hatte auch hier die Führung wegen seiner Ortskenntnisse. Wir fuhren durch die Stadt Mannheim und sahen auch beide Weihnachtsmärkte, aber einen Parkplatz, geeignet für zwei Womos fanden wir nicht. Also fuhren wir immer den Straßenbahnschienen nach. Am Rhein-Neckar-Zentrum fanden wir einen großen Parkplatz. Im Rhein-Neckar-Zentrum aßen wir zu Mittag und fuhren mit der Straßenbahn 13 Stationen bis zum Wasserturm, an dem einer der Weihnachtsmärkte stattfand. Margit setzte sich in der Straßenbahn zwar fast neben einen Sitz, aber sie konnte sich noch auf die Knie einer nebenan sitzenden Dame retten. Wir anderen haben auch nicht viel gelacht, denn in der Öffentlichkeit muss man sich doch ordentlich benehmen. Die Weihnachtsmärkte in Mannheim waren anstrengend - viel zu sehen, zu Kaufen und zu Laufen- und so kehrten wir müde und ich noch mit voller Stofftasche zu den Womos zurück.

Zur Übernachtung fuhren wir zum Weingut Nichterlein nach Roth unter Riedburg. Hier standen wir ruhig mitten im Hof. Hier gibt es auch einen Raum für bis zu 30 Personen. Preis pro Übernachtung 6,-€ einschließlich Strom und Dusch- und Toilettenbenutzung.

Am Mittwochmorgen sind wir durch den Ort spaziert. Er ist sehr schön und für den nächsten Sommer auch einmal ein Ziel für Wanderer und Radfahrer. Wein, von trocken bis lieblich und Beerenauslese, kann man natürlich auch trinken.

Nach dem Mittagessen fuhren wir nach Hause. Höfers hatten noch nicht genug Weinachtsmärkte gesehen und fuhren noch nach Rotenburg ob der Tauber.

Peter Längler


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