Reisemobilclub Hochwald e.V.
RMCH www.reisemobilclub-hochwald.de
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19.07. 2010, Montag 18.00 Uhr Treffpunkt mit 12 Reisemobilen in Frankfurt Oder Brunnenparkplatz in der Karl-Marx-Straße, am Oderturm.
Von hier aus können wir zu Fuß die wunderschöne Stadt erreichen und kommen so auch auf die polnische Seite zum Geld wechseln. Zuvor aber nehmen wir den angesagten Begrüßungsdrink ein und erhalten erste Informationen zur Fahrt.
20.07. 2010, Dienstag 9.00 Uhr, Abfahrt nach Torun in Polen. Vor uns liegen 343 km. Vom Campingplatz aus erreichen wir die Stadt über eine Brücke.
21.07. 2010, Mittwoch Abfahrt von Torun nach Barczewo zu einem Campingplatz in Barczewo-Tuminay direkt an einem See mit einem schöner Badestrand und Liegewiese. 22.07. 2010 Abfahrt nach Augustow zum Camping Królowa Wodna 65. Wir können direkt mit Blick auf den See parken. Auch hier können sich die Wasserratten so richtig austoben. 24.07. 2010, Samstag – Volles Programm Um 10.00 Uhr fahren wir mit dem Schiff
zur Wasserburg
und zurück, wo uns um 11.00 Uhr eine deutsche Führung erwartet. 25.07. 2010, Sonntag – Abfahrt nach Vilnius die Hauptstadt Litauens – Nach 28 km erreichen wir den bewachten Parkplatz am Fuß des Kalnuparkes gegenüber dem Burgberg. Von hier aus können wir unseren Stadtrundgang starten.
Vilnius gilt als die Stadt der 100 Kirchen
von denen alleine 40 aus den unterschiedlichsten
Bauepochen in der Altstadt stehen. Ich möchte nicht alle
Kirchen aufzählen, die wir besichtigt haben, darunter
auch 2 orthodoxe Kirchen mit ihrer reichen Ausstattung.
26.07. 2010, Montag – Abfahrt nach Paluse zum Kempingas Paluse in Ignalinos. Nach 27 km machen wir den ersten Zwischenstopp am Mittelpunkt Europas.
Nun geht es weiter zum Campingplatz, der in der Nachbarschaft zum Nationalparkzentrum und zur schönen Holzkirche liegt, die uns etwas an norwegische Stabkirchen erinnert.
Im Ort finden wir bescheidene Einkaufs- und
Einkehrmöglichkeiten. Man kann dort auch ein Boot oder
Fahrrad mieten. 27.07. 2010, Dienstag – Heute ist Ruhetag angesagt. Man kann die vielen Wanderwege rundherum nutzen oder mit dem Womo um die Seenlandschaft oder den Nationalpark fahren. Außerdem bietet sich uns die Gelegenheit, einen Blick in die Stabkirche zu werfen.
Am Abend werden alle von Elfriede und Heinz zu einem Umtrunk in die Hütte auf dem C.P. eingeladen. Sie feiern ihren 43. Hochzeitstag.
28.07. 2010, Mittwoch – Abfahrt nach Aglona/Lettland . Insgesamt haben wir heute nur 139 km zu fahren, so erreichen wir in Aglona als Erstes das Kloster.
Die Wallfahrtskirche wurde im 17. Jh. Gegründet, nachdem das erforderliche Land dem Orden gestiftet wurde. Entsprechend reich ausgestattet ist das Innere des Gotteshauses.
Religiöser Mittelpunkt ist die Muttergottes im Hauptaltar, deretwegen die Pilger jährlich zu Mariä Himmelfahrt hierher kommen. Der Campingplatz am See ist 2 km
entfernt.
29.07. 2010, Donnerstag – Abfahrt nach Voru/Estland.
Der C.P. ist 2 km vom Zentrum entfernt und liegt
ebenfalls an einem See.
30.07. 2010, Freitag – Abfahrt nach Narva Unser
Navi führt uns über die A2 und A3 nach Narva über
bestens ausgebaute Straßen. 31.07. 2010, Samstag Michael hat einen Bus bestellt, der uns in die Stadt Narva, zunächst an die russische Grenze fährt . Narva befindet sich nämlich auf der Grenze zwischen Ost und West. An den beiden Ufern des Flusses Narva stehen schon Jahrhunderte zwei große Festungen: eine aus dem Mittelalter stammende Ordensfestung auf der estnischen Seite und eine viel spätere Ivangorodische Festung auf der russischen Seite.
Bus stopp ist an der Kathedrale der Auferstehung.
Eine russisch orthodoxe Kirche, die in ihrem Prunk keiner anderen nachsteht.
Nun haben wir all unseren Wissensdrang über Narva gestillt und so beschließen wir, zurückzufahren.
Vor einem Denkmal zum Gedenken an die russischen Kämpfer, die im Nordischen Krieg bei der Belagerung von Narva gefallen sind. 01.08. 2010, Sonntag – Abfahrt nach Tallinn - Unterwegs halten wir an zwei Wasserfällen, darunter der Jägala Wasserfall 30 km vor unserem Ziel. Er glänzt im Licht wie Bernstein und ist der bekannteste Wasserfall Estlands 8 m hoch und bis zu 60 m breit
Nach unserer Mittagspause fahren wir noch die restlichen Kilometer bis zum City-Camping nach Tallinn, wo Waltraud schon mit dem Kuchen auf uns wartet. Denn sie hat heute Geburtstag und zum Kaffee eingeladen. Das Wetter zeigt sich wie immer von seiner besten Seite. 02.08. 2010, Montag – Besuch der Stadt Tallinn. Alle, die etwas verkaufen wollen, sind in mittelalterlicher Tracht bekleidet. Die Atmosphäre ist toll, die Bausubstanz beeindruckend und das lebhafte Treiben in den engen Gassen gemütlich.
Wir erreichen nun den Rathausplatz
von wo wir uns zunächst die Unterstadt anschauen.
Alexander-Newski-Kathedrale – russisch orthodoxisch, die wir auch von innen besichtigen. 03.08. 2010, Dienstag – Abfahrt nach Pärnau. Es liegen 130 km vor uns. Am Mittag erreichen wir den Camping Konse. Pärnau ist eine Kurstadt und gilt als eines der wärmsten Städte Estlands. Bis in die Altstadt laufen wir 1,5 km und erreichen so die Haupteinkaufsstraße „Rüütli“.
Der Ort macht einen sehr gepflegten Eindruck.
Vieles ist seit der Wende restauriert,
vieles neu gebaut worden. Wir erfreuen uns, durch die schönen Gassen und Parks zu bummeln. Allem voran lassen wir es uns nicht nehmen, den herrlichen Sandstrand zu sehen. 04.08. 2010, Mittwoch – Abfahrt nach Riga. Wir fahren 182 km langen bis zum Riga City Camping.
Wir gelangen zunächst zu dem Wahrzeichen Rigas: Das Schwarhäupterhaus
Über den schönen Livenplatz gelangen wir zur Freiheitsstatue
Die drei Brüder
Am Schloß gelangen wir zur Hängebrücke und spazieren über die Daugava zurück zum Campingplatz. Dabei genießen wir den tollen Blick auf die Silhouette der Stadt Riga.
Er ist 249 m breit, aber nur 2 m hoch. Nach 60 km erreichen wir den City-Camping in Ventspils, der sehr schön wie ein Park angelegt ist. Einzelne Parzellen sind mit Blumen abgeteilt.
Nach dem Kaffeetrinken spazieren wir durch den Ankerpfad mit zahlreichen schwergewichtigen Stahlhaken zum Strand.
Am
Abend sitzen wir in fröhlicher Runde zusammen bis die
Stechmücken kommen. 08.08. 2010, Sonntag – Abfahrt
nach Klaipeda – Unser erster Halt ist in der
Touristenhochburg – Palanga
Man sagt,
es sei das Mallorca des Ostens. Es ist ein reiner
Badeort. Zudem haben wir heute Sonntag und die Mole zum
Strand ist sehr gut besucht.
Auf der Promenade, die
zum Strand führt befinden sich links und rechts viele
Restaurants und Imbissstände und wie immer auch
Verkaufsstände mit allerlei Sachen. Fahrgeschäfte, die
bei uns an der Kirmes vorhanden sind, stehen hier
sicherlich das ganze Jahr über. 09.08. 2010, Montag - Heute ist eine Busfahrt organisiert nach Siauliai (gesprochen „Schaulei“zum Berg der Kreuze, 150 km. Die Fahrt geht zu dem beeindruckenden Hügel, auf dem tausende Kreuze angebracht sind. Er hat sich inzwischen zu einem
Wallfahrtsort entwickelt. Der Berg der Kreuze ist 12 km
nördlich von Siauliai. Nach den von den Russen
niedergeschlagenen Aufständen stellten die Menschen auf
dem flachen Hügel Kreuze für die getöteten Litauer auf.
Immer wieder vernichteten die russischen Besatzer die
Gedenkstätte, jedes Mal entstand sie neu, und jedes Mal
kamen mehr Kreuze hinzu.
Heute sind es Zehntausende
in allen Größen, sie stehen neben- und übereinander,
kleinere hängen an größeren und an den kleinen noch
kleinere. Nach einer einstündigen Wanderung durch den
Irrgarten steigen wir wieder in den Bus ein und fahren
nach Siauliai. Dort schlendern wir durch die
Fußgängerzone und kehren gemeinsam in einem netten
Restaurant ein. Bei der zweistündigen Heimfahrt schlafen
die meisten im Bus. 10.08. 2010, Dienstag Die heutige Busfahrt nach Nida ist ebenfalls organisiert. Der Busfahrer spricht auch deutsch und geht auf unseren ersten Wunsch ein, in Klaipeda zu halten, um das „Annchen von Tharau“ zu fotografieren. Simon Dach’s Herzensdame steht mit geneigtem Haupt auf dem Brunnensockel vor dem Theater. – Gruppenfoto – Nun liegen 60 km bis Nida vor uns. auf der Fähre zum kurischen Haff. Der Fahrer setzt uns als Erstes in Juodkrante am Holzskulpturenpark des Hexenberges ab. Der Rundgang dauert 1 Stunde. Der nächste Stopp ist an dem Pfad zu den toten Dünen im Naturreservat Nagliai. Vor dem Mittagessen haben wir noch paar Minuten Zeit, um auf einem Holzplateau die Kormorane zu beobachten. Dann geht es ins Zentrum von Nida. Nidda ist mit seinen hölzernen Fischerhäusern, die typischerweise mit blauen Randbalken und Fenstereinfassungen herausgeputzt sind, alleine schon eine Reise wert.
m
Am Nachmittag werden wir zu
der Parnidzoi Düne mit Sonnenuhr-Kalender
gefahren. Die Aussichtsplattform bietet einen
überwältigenden Blick auf die Dünen und Wälder der
Nehrung, auf das Haff, im Westen auf die Ostsee und nach
Süden hin über die stark bewachte russische Grenze in
den zum Oblast Kaliningrad gehörenden Südteil der
Nehrung. Nun setzt der Busfahrer zum Heimweg an. 11.08. 2010, Mittwoch – Wie immer auf unserer Reise, ein schöner Tag. Wir schlafen etwas länger, frühstücken gemütlich draußen, machen mal wieder Kultur in unserem Reisemobil. Am Abend sitzen wir alle zusammen beim Feuer. Michael hat Holz organisiert. 12.08. 2010, Donnerstag – Abfahrt 262 km nach Kaunas. Es geht über die A1, eine gut ausgebaute Strecke. Pünktlich zur Mittagszeit erreichen wir den gebührenpflichtigen Parkplatz an der Burg. Von hier aus können wir bequem die Altstadt erreichen.
Es ist wieder sehr heiß heute. 13.08. 2010, Freitag – Abfahrt 120 km nach Suwalki – Polen. Am Motel werden wir freundlich von Herrn Lizinski begrüßt. Anschließend schlendern wir durch die Fußgängerzone der Stadt. Am Abend feiern wir unseren Abschied draußen. Michael hält eine Abschiedsrede und Karl-Heinz bedankt sich im Namen aller Mitreisenden und überreicht uns ein Geschenk.
Es hat uns viel Spaß bereitet, diese Gruppe zu führen.
Marianne und Michael Höfer
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